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Luft / Luftreinhalteplan 1994/1995

3.1.7.  I1 - Kenngrößen für Staubniederschlag

Grafik

  Stäube gelangen sowohl auf natürliche Weise als auch aus anthropogenen Quellen in die Umwelt. Dabei sind vor allem Verbrennungsprozesse, industrielle Prozesse und Verladevorgänge zu nennen. Man unterscheidet zwischen Grob- und Feinstäuben. Erstere sinken nach nur kurzem Aufenthalt in der Atmosphäre zu Boden und werden als Staubniederschlag erfasst. Feinstäube mit Teilchengrößen unter 10 Mikrometer verweilen längere Zeit in der Atmosphäre und können dort über weite Strecken transportiert werden. Sie werden messtechnisch als Schwebstaub erfasst.

Staubniederschlag wird als Monatsmittel erfasst. Der I1-Wert einer Beurteilungsfläche ist also das über 4 x 12 Monatsmittelwerte gebildete Jahresmittel.


Quelle: Gesellschaft für Umweltmessungen und Umwelterhebungen (UMEG) im Auftrag des Ministeriums für Umwelt, Naturschutz und Raumordnung des Landes Sachsen-Anhalt

letzte Änderung: 22.10.2002

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